GETRÄNKEMESSE BRAUBEVIALE 2020 FINDET IN DIESEM JAHR DIGITAL STATT

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2020 läuft alles etwas anders. Der Veranstalter NürnbergMesse hat Anfang Oktober nach ausführlichen Gesprächen und kritischer Beobachtung der aktuellen Lage und in enger Abstimmung mit Kunden und Partnern beschlossen, die physische Messe der BrauBeviale Special Edition 2020 nicht wie geplant durchzuführen. Das Special Edition-Programm, welches dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie ein ausgearbeitetes Hygienekonzept beinhaltete, findet nun ausschließlich in der digitalen Welt statt. Grund hierfür sind die aktuellen nationalen und globalen Entwicklungen der Pandemie, die rasant steigenden Infektionszahlen sowie die damit einhergehenden massiven Dienstreisebeschränkungen in den Unternehmen. 2020 läuft alles etwas anders. Der Veranstalter NürnbergMesse hat Anfang Oktober nach ausführlichen Gesprächen und kritischer Beobachtung der aktuellen Lage und in enger Abstimmung mit Kunden und Partnern beschlossen, die physische Messe der BrauBeviale Special Edition 2020 nicht wie geplant durchzuführen. Das Special Edition-Programm, welches dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie ein ausgearbeitetes Hygienekonzept beinhaltete, findet nun ausschließlich in der digitalen Welt statt. Grund hierfür sind die aktuellen nationalen und globalen Entwicklungen der Pandemie, die rasant steigenden Infektionszahlen sowie die damit einhergehenden massiven Dienstreisebeschränkungen in den Unternehmen.

Die Handtmann Armaturenfabrik hatte sich bereits mit Bekanntgabe der diesjährigen „Special Edition“ intensiv Gedanken gemacht, ob eine Teilnahme aufgrund er bestehenden Unsicherheiten und dem aufwändigen Hygienekonzept wirtschaftlich tragbar ist und aus unternehmerischer Sicht überhaupt einen positiven Effekt mit sich bringt. Nach internen Gesprächen kam man dann schon vor offizieller Absage der NürnbergMesse zu dem Entschluss, in diesem Jahr nicht als Aussteller an der Messe teilzunehmen.

Handtmann Messestand 2020 auf der Firmenwebsite

Der Handtmann Armaturenfabrik liegt es dennoch sehr am Herzen, auch in dieser schwierigen Zeit mit ihren Kunden im Dialog zu bleiben. Das Vertriebs- und Marketingteam erstellte daraufhin eine umfangreiche Kunden-Mailing-Aktion. Das Mailing beinhaltete eine Einladung zum Handtmann Messestand 2020, welcher auf der Firmenwebsite dargestellt wird und einige interessante Exponate und Service-Leistungen vorstellt. So kann auch über den digitalen Weg eine Kommunikation zustande kommen.

Alternative: Austauschplattform mybeviale.com

Anfang November wurde seitens der NürnbergMesse ein alternatives Konzept auf die Beine gestellt: die Online-Plattform mybeviale.com, die allen Teilnehmern das gesamte Jahr über eine Austauschmöglichkeit innerhalb der Getränkebranche bietet. Ziel ist es, die analoge und digitale Welt zu vernetzen, den Austausch innerhalb der Branche zu fördern und die zahlreichen Informationen der Getränkeindustrie in die digitale Welt zu transferieren. Unternehmen, die normalerweise auf der BrauBeviale ausstellen, können sich auf der Website registrieren und ihr persönliches Firmenprofil erstellen. Auch die Handtmann Armaturenfabrik ist mit ihrem Firmenporträt und Produkten auf mybeviale.com zu finden.

Neuer Messetermin: drinktec 2021 in München

Das Team der Handtmann Armaturenfabrik freut sich darauf, 2021 auf der drinktec in München wieder persönlich ihre Kunden und Interessenten willkommen zu heißen. Vom 4. bis zum 8. Oktober werden wir in Halle B3 mit einem Messestand vertreten sein. Wir freuen uns schon auf Sie!

Autorin: Johanna Steinle

MAßNAHMENBÜNDEL WIRKT BEI DER EINDÄMMUNG DES VIRUS

Infektionsgeschehen aktuell moderat

Die Corona-Pandemie hält die Verantwortlichen in den Handtmann Unternehmen seit Monaten in Atem. Von Beginn an ist mit umfangreichen Maßnahmen auf die weitere Ausbreitung des Virus eingewirkt worden. Aktuell sind 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Biberach infiziert (Stand: 11. Dezember).

„Glücklicherweise verzeichnen wir aktuell auch nur sehr wenige Kontaktpersonen der Stufe 1“, erklärt Jörg Hochhausen, Konzernleiter Personal. Auf einen Infizierten kommt derzeit im Schnitt weniger als eine Kontaktperson. „Dies ist dem umfangreichen Hygienekonzept und den getroffenen Infektionsschutzmaßnahmen in den einzelnen Unternehmen zu verdanken sowie dem beherzten Handeln aller Verantwortlichen im Infektionsfall“, so Jörg Hochhausen weiter. Eine Maskenpflicht auf dem gesamten Betriebsgelände oder auch das Einführen einer kontaktlosen Schichtübergabe beispielsweise per Skype, das Entzerren der Nutzung von Sozialräumen und ähnliches helfen hierbei.

Wir tun unser Möglichstes, um das Coronavirus bei Handtmann einzudämmen.“

Eine bereits zu Beginn der Pandemie installierte Task Force leitet bei jedem erkannten Infektionsfall schnell und individuell zusätzliche Maßnahmen ein, um weitere Beschäftigte zu schützen. „Das Team steht hierfür im regelmäßigen Austausch mit unserem Betriebsarzt und arbeitet sehr eng mit den Verantwortlichen des Gesundheitsamts zusammen“, erklärt Jörg Hochhausen. Im Verdachtsfall werden auch punktuell und gezielt Kontaktpersonen auf eine mögliche Infektion getestet. So beispielsweise auch geschehen in zwei „Eskalationsfällen“ in der ersten Novemberhälfte, bei denen kurzfristig für einen Großteil der Beschäftigten zweier Abteilungen Quarantäne angeordnet worden war. „In einem Fall hatte ein infizierter Mitarbeiter Kontakt mit neun weiteren Kollegen seiner Abteilung, im anderen Fall ein Infizierter mit fünf weiteren Personen seinen Abteilung Kontakt gehabt.“ Dies hatte kurzfristig nicht nur für Unruhe und Unsicherheiten unter der Belegschaft, sondern auch für einen Stillstand der Arbeiten in den beiden Abteilungen gesorgt. „Solche Ausnahmefälle sind in Zukunft unbedingt zu verhindern.“

„Wir bitten Sie: Halten Sie sich an die Regeln!“

„Jeder Einzelne ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich“, mahnt Jörg Hochhausen an. „Gleichzeitig ist es geboten, durch rücksichtsvolles und regelkonformes Handeln – sei es im Privatleben oder bei der Arbeit – auch Dritte vor einer möglichen Infektion zu schützen.“ Verstöße gegen geltendes Regelwerk werden bei Handtmann angesichts des weltweit alarmierenden Infektionsgeschehens nicht geduldet. „Zwar geschehen Infektionen vorwiegend im privaten Umfeld“, weiß Jörg Hochhausen. „Dennoch haben wir bei Handtmann auch eine Fürsorgepflicht für unsere Beschäftigen sowie die Notwendigkeit, unsere Kunden auch weiterhin zu versorgen. Sollten wir aufgrund der Corona-Situation auf Anordnung des Gesundheitsamtes zur Stilllegung von ganzen Betriebsteilen gezwungen sein, so würde dies die Geschäftsbeziehungen zu unseren Kunden erheblich beeinträchtigen.“ Aufgrund einer konsequenten Nachverfolgung sind aktuell kaum mehr Verstöße beispielsweise gegen die Maskenpflicht zu beobachten. „Die Existenz des Virus und die Notwendigkeit zum gegenseitigen Schutz ist mittlerweile in den Köpfen angekommen.“

Informationsquellen: Jörg Hochhausen, Marie-Thérèse Roch, Sandra Schad