HANDTMANN ARMATURENFABRIK AUF DER CBIA

Australiens Craft Brewer werden umworben

Die Handtmann Armaturenfabrik, vertreten durch Vertriebsleiter Anlagenbau Franz Steinle, repräsentierte sich auf der „Australian Craft Brewers Conference“ in diesem Jahr wieder von ihrer besten Seite.

Bereits eine Woche vor Messebeginn besuchte Franz Steinle 21 Brauereien in Australien und verschaffte sich so einen Überblick über deren aktuelle Situation und Bedürfnisse. Bei den Besichtigungen wurde ein besonders hoher Bedarf an CIP-Anlagen und Hefemanagement erkannt. Des Weiteren wurde die Erkenntnis gewonnen, dass das Wachstum der kleinen Brauereien aktuell sehr stark ist. Einige der Brauereien haben jedoch bereits ihre Kapazitätsgrenze erreicht. „Die Euphorie beziehungsweise das Wachstum ist in Australien wesentlich schneller als in den USA – die Referenzen aus den USA tragen sehr stark dazu bei.“

Die CBIA fand im Kongress-Center in Adelaide statt. Sie bringt hunderte australische „Independent Craft Brewer“ zusammen. Somit war es für die Handtmann Armaturenfabrik eine Selbstverständlichkeit, sich auf dieser Messe zu präsentieren und den persönlichen Kontakt zu Bestandskunden zu pflegen sowie Neukunden zu akquirieren. 

52 Aussteller und zirca 450 Besucher nahmen an der 2-tägigen Messe teil. Durch die Platzierung des Handtmann-Hopco Messestandes im Hauptgang konnten zahlreiche Interessenten an den Messestand gelockt werden. So kam Franz Steinle mit insgesamt 34 Brauereien ins Gespräch – eine tolle Bilanz für die Handtmann Armaturenfabrik!

Autorin: Evelyn Wetzel

HANDTMANN PRÄSENTIERT SICH ERSTMALS BEI DER SEA BREW

South East Asia’s Only Annual Conference and Trade Fair

In 2017 fand zum 3. Mal die Messe SEA Brew in Ho Chi Minh City, Vietnam statt. Die Handtmann Armaturenfabrik war dort erstmals vertreten. Und das nicht nur mit einem Stand, sondern auch mit einem Vortrag von Michael Feische (Vertriebsleiter Komponenten & Ventile) zum Thema Tank- und Systemabsicherung. 

Die SEA Brew ist eine jährliche Konferenz, die sich an Brauereibesitzer, Brauer und Hersteller wendet. Zusätzlich zur Messe findet ein großes Rahmenprogramm statt – von Workshops über Vorträge bis hin zu Podiumsdiskussionen. Die Konferenz  wird immer populärer, was sich auch in der Teilnehmerzahl zeigt. In diesem Jahr nahmen 250 Brauer und 50 Zulieferer teil. Unter den Teilnehmern waren sehr viele kleine Brauereien.

Thema des Vortrags von Michael Feische war „Unter Druck – Effektives Tank Risikomanagement in Ihrer Brauerei“. Hierbei wurde aufgezeigt, worauf bei der Absicherung eines Druckbehälters geachtet werden muss und es wurden explizit die Risiken erwähnt. Der Vortrag konnte die Teilnehmer rundum begeistern und war ein voller Erfolg.

Alle kontaktierten Brauer wurden nach der Konferenz angeschrieben und unter anderem zur Messe Drinktec in München eingeladen, um den persönlichen Kontakt zu pflegen.

Autorin: Evelyn Wetzel

ENERGIEWENDE IST EIN FORTLAUFENDER PROZESS

Kreis organisiert erstes Energiewirtschaftsforum – Unternehmer informieren sich

Passend zur Weltklimakonferenz haben der Kreis, die Stadt und die Energieagentur Biberach am Abend des 7. November das erste Energiewirtschaftsforum bei Handtmann im Gewerbegebiet Aspach veranstaltet. Referenten zeigten anhand von Praxisbeispielen auf, wie und in welchem Umfang sich Energie einsparen lässt. „Wir brauchen ein ,Netzwerk Energie’, damit wir die Energiezukunft noch zielorientierter und aktiver gestalten können“, sagte der Erste Landesbeamte beim Landratsamt, Walter Holderried.

Begonnen hatte das Forum mit einer Führung durch die Hallen der Handtmann Maschinenfabrik. Produktion, Qualitätsprüfung, Logistik – schnell dürfte den Teilnehmern klar geworden sein: Für fast jeden Arbeitsschritt braucht es Energie. Und so verwunderte es auch kaum, als Hermann Hahn, Leiter Finanzen bei Handtmann, vor den 150 geladenen Gästen im Lauf des Abends sagte: „Wir haben einen zweistelligen Millionenbetrag an Energiekosten pro Jahr.“

Strom, Wasser und Gas sollten möglichst effizient genutzt werden. Das schreibe das Unternehmensleitbild nicht nur der Kosten wegen so vor, sondern auch der Umwelt zuliebe. Auch wenn die Firma natürliche Ressourcen verbrauche, Energie würde nicht verloren gehen. „Wir machen ja etwas draus“, sagte Hahn und verwies auf die Produktpalette des Weltmarktführers. Er stellte zudem mehrere Projekte zur Energieeinsparung vor. Begrüßt wurden die Gäste bei Handtmann von Geschäftsführer Thomas Handtmann.

Viele Autofahrer in Biberach

Industrie und Gewerbe verbrauchen in Biberach mit 67 Prozent die meiste Energie. Haushalte sowie öffentliche Einrichtungen (19,5 Prozent) und der Verkehr (13,5 Prozent) folgen dahinter, wie Biberachs Baubürgermeister Christian Kuhlmann mit Zahlen aus 2010 belegte. Beim CO2-Ausstoß ergibt sich ein ähnliches Bild. Die Verwaltung bemühe sich durch Sanierung von Gebäuden wie beispielsweise der Pflugschule und des Wieland-Gymnasiums die Energiebilanz ihrer Einrichtung zu verbessern, „aber wir sind nur ein kleines Rädchen beim Energieverbrauch“. Dennoch komme der Kommune eine wichtige Rolle bei der Energiewende zu, schließlich könnte sie das Ganze indirekt beeinflussen. Als Beispiel nannte Kuhlmann unter anderem das Nahverkehrskonzept. Laut einer Haushaltsbefragung legen etwa die Hälfte der Biberacher ihre Wege innerhalb der Stadt mit dem Auto zurück. „Die Menschen in Biberach sind nach wie vor große Autofahrer“, sagte er. Mit besseren und verlängerten Taktzeiten bei den Bussen wolle die Stadt ihren Teil dazu beitragen, die Biberacher für den ÖPNV zu begeistern.

Für Handwerker wird der ÖPNV beim Kundeneinsatz wohl trotzdem keine Option sein. Doch auch für sie gibt es Alternativen. So lautet zumindest das Fazit von Roland Maier, Geschäftsführer des Ravensburger Familienbetriebs Miele Maier. „Legen Sie sich Elektrofahrzeuge zu, um Erfahrungen zu sammeln“, sagte Maier in Richtung der Besucher. Er selbst fahre seit 2016 mit einem elektrisch angetriebenen Auto. Darüber hinaus informierte er, wie er mit dem Neubau seiner Firma die Strom- und Heizbedarfsmenge senken konnte. Weitere Beispiele aus der Praxis präsentierte Walter Göppel, Geschäftsführer der Energieagentur Ravensburg.

Ziel noch nicht erreicht

Holderried erinnerte daran, was der Kreis bei der Energiewende geschafft hat: „Heute sind neben dem Landkreis 14 European-Energy-Award-Kommunen dem laufenden Klimaprozess beigetreten.“ Am Montag dürfe er für den Kreis die Goldmedaille entgegennehmen. Ein Passivhaus-Einrichtungshaus, die landkreiseigene „Drei-Liter“-Gebhard-Müller-Schule, zwei Biogasaufbereitungsanlagen – viele Leuchtturmprojekte seien entstanden: „Die Energiewende ist im Kreis im vollen Gang.“ Trotzdem sei das Ziel noch nicht erreicht: Es brauche die Handwerks- und Wirtschaftsbetriebe sowie die Städte und Gemeinden, um die „Energiewende möglich zu machen“.

Quelle: Daniel Häfele / schwäbische.de vom 09.11.2017

IHK „BEST OF…“ 2017

Handtmann Ausbildungsabsolventen werden für gute Leistungen geehrt

Am 17. November wurden beim Bildungsevent „Best of...“ der Industrie- und Handelskammer Ulm in der Biberacher Stadthalle Ausbildungsabsolventen der Handtmann Unternehmensgruppe geehrt. 800 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft nahmen an dieser Veranstaltung teil.

Bei „Best of...“ werden außerordentliche Leistungen von Absolventinnen und Absolventen der dualen Ausbildung, der Ausbildungsunternehmen und die besten Leistungen von Teilnehmern an den IHK-Weiterbildungsprüfungen gewürdigt.

Herzlichen Glückwunsch zum tollen Erfolg!

Dieses Mal waren insgesamt acht Ausbildungsabsolventen der Handtmann Unternehmensgruppe unter den Ausgezeichneten: Stefan Birk (Elektroniker für Betriebstechnik, Service), Jens Prall (Elektroniker für Betriebstechnik, Maschinenfabrik), Tobias Härle (Elektroniker für Betriebstechnik, Elteka), Niklas Müller (Elektroniker für Betriebstechnik, Metallgusswerk), Kevin Gosner (Industriemechaniker, Metallgusswerk), Kevin Fischer (Industriemechaniker, Maschinenfabrik), Franz Zinser (Fachinformatiker Systemintegration, Maschinenfabrik) erhielten je eine Belobigung. Timo Kloos, ehemaliger Auszubildender zum Elektroniker für Betriebstechnik in der Handtmann Service, erhielt sogar einen Preis.

Zu den zahlreichen Gratulanten gehörten auch Service-Geschäftsführer Jörg Hochhausen, Personalleiter Ottmar Weggenmann und Ausbildungsleiter Patrick Schirmer.

Ein Video der IHK Ulm von der Veranstaltung finden Sie hier.

Informationsquelle: Noah Gnandt